Et unum hominem, et plures in infinitum, quod quis velit, heredes facere licet - wolno uczynić spadkobiercą i jednego człowieka, i wielu, bez ograniczeń, ilu kto chce.

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fallen mit der Tür ins Haus, und überlassen jetzt Ihrem Gegenüber das ja oder nein. Flirten heißt Gegenseitig-
keit, und nicht Einseitigkeit.
Der freundschaftliche Blickflirt: Da der Blick wesentlich mit einem Gefühl zusammen verstanden wird, sollten
Sie diesem Bereich auch ihre Aufmerksamkeit zuwenden. Das Gefühl fällt nicht vom Himmel, sondern ist we-
sentlich eine Reaktion auf die Art, wie Sie mit der Welt umgehen. Wenn Sie ängstlich und mißtrauisch Ihr Ge-
genüber ansehen in der Annahme, einen Korb zu bekommen, wird Ihr Gegenüber nicht Ihr Interesse, sondern
Ihr Mißtrauen wahrnehmen und Ihnen einen Korb geben. Sie müssen in so einer Situation Ihre Angst konstruk-
tiv und nicht defensiv nutzen. Sowie Sie merken, daß Sie Angst vor einem Korb haben, sagen Sie sich innerlich,
den Blick dabei zum betreffenden Menschen gewendet:  Es würde mich freuen, wenn ich dir willkommen bin,
es würde mich freuen, wenn Du mich wahrnimmst, Du gefällst mir, , ich überlege gerade, was ich mir wün-
sche... Es spricht einiges dafür, daß Ihr Gesicht einen freundlicheren Ausdruck annimmt und somit eher
freundliche Gefühle auslöst. Es unterstützt diese Haltung, wenn Sie sich - ebenfalls innerlich - sagen: Ein Korb
ist auch ok, den Schreck halte ich aus. Am Rande erwähnt sei, daß es in der Regel nicht die Körbe sind, die man
fürchtet, sondern das damit verbundene Gefühl von Scham. Mein Wohlbefinden liegt scheinbar in der Hand
meines Gegenübers, und der weiß es oft noch nicht einmal. Das macht mich hilflos, passiv und abwartend, oder
defensiv und mißtrauisch. Wie bereits erwähnt, ist es hilfreicher , das eigene Gefühl wertzuschätzen, und mit
dieser Scham zu handeln. Sie bewirkt, daß man nicht plump und gefühllos ist. Ginge mein Gegenüber damit roh
um, was recht selten ist, fiele es mehr auf ihn als mich zurück.
Sollte Ihnen, weil ihr Flirtgegenüber von hypnotischer Macht ist, das Gesicht stehengeblieben sein und sie füh-
len sich völlig erstarrt, dann lösen Sie sich von der Situation und erholen sich bei etwas Schönen, zu dem Sie
eindeutigen Zugang haben (möglichst keinen Alkohol oder Zigaretten). Sehen sie z.B. jemand anders an, den
Sie gerne ansehen. Und werfen sie dann von dem dabei neu entstehenden Vorrat an gutem Befinden dem Men-
schen einen freundlichen Blick zu, mit dem Sie flirten wollen. Das funktioniert auch dann, wenn niemand da
ist: Denken Sie einfach an ihn.
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Die Blickdistanz ist oft der Grund mißlungener Kontakte. Manchmal werden Sie merken, daß der Flirt leichter
gelingt, wenn Sie einfach mehr Abstand halten. Es kommt dabei weniger auf die physische Distanz als die
praktische an: Sie könnten z.B. neben einem Auto halten und mit dem Beifahrer flirten, obwohl Sie nur einen
Meter auseinander sind. Der Flirt hat eine niedrigere Schwelle, weil beide sicher sind, daß er gleich zu Ende ist.
Man erkennt an dieser Situation auch wieder, daß der Flirt davon lebt, daß er nicht als Mittel zum Zweck lan-
ciert wird, sondern ein lustvolles Ereignis per se ist. Daher lohnt es sich auch, solche Situationen gezielt für
Flirts zu nutzen. Teenies nutzen diese Gelegenheit gerne, wenn sie in der Gruppe im Bus oder der Bahn reisen.
Des weiteren kommt es auf den Zusammenhang der Situation an. Wenn sie mit einem Mädchen vor Ihnen flir-
ten, und dann unauffällig an ihr vorbei oder hinter ihrem Rücken mit jemand anders flirten, tun Sie sich keinen
Gefallen. Unter Umständen verderben Sie es sich mit Beiden. Wer wird schon gerne hintergangen und vor An-
deren so bloßgestellt? Auch beim Tanzen ist es völlig daneben, mit jemand anders zu flirten. Man wartet besser
damit, bis der Tanz zu Ende ist. Entsprechend ist es ziemlich übel, erst dann einen Flirt zu wagen, wenn keine
Zeugen dabei sind, und ihn gleich wieder zu beenden, wenn diese dazukommen.
Wenn sie einen Flirt mit einem verschmierten Gewissen machen, praktizieren sie einen Machtflirt. Also, wenn
schon, dann so, daß es jeder sehen kann.
Bekanntschaftsflirt: Blicken und Zuwenden: Es ist sinnvoll zu lernen, sein Gesicht einem anderen Menschen
zuzuwenden, ohne ihn bewußt und gezielt anzusehen. Das kann man täglich und an allen möglichen Orten
üben. Sie verlieren dadurch die Angst vor der Blickbegegnung und lernen schneller, mit Ihrem jeweiligen Zu-
stand aufzutreten, ohne ihn vor anderen oder sich verbergen zu müssen. Verkäufer, Therapeuten, Vertreter,
Lehrer usw. tun dies schon automatisch. Wer sich vorwiegend mit Büchern und dem PC befaßt, hat da mehr
Probleme. Der zugewendete absichtslose Blick erlaubt so eine Art periphere Wahrnehmung. Man konzentriert
sich nicht auf einen Punkt und ist offen für alle Möglichkeiten. Es ist oft hilfreich, sich innerlich dabei zu sa-
gen: Ihr dürft mich alle ansehen. Ich werde alle guten Dinge aufmerksam aufnehmen. Ihr dürft Euch über mich
denken was Ihr wollt . Lassen Sie zwischendurch den Blick wieder auf den Zwischenräumen oder anderen
Menschen ruhen.
Es ist meist ein Flirtkiller, wenn Sie erst Ihre Brille aufsetzen, um jemanden anzusehen. Der andere fühlt sich
dann leicht als merkwürdiges Insekt, das jetzt genauer beäugt wird.
Also eine Pause zwischen Brille auf und Hinsehen legen. Witzigerweise wirkt es anders, wenn Sie die Brille
absetzen, um hinzusehen, obwohl Sie möglicherweise dann gar nichts sehen. Warum wohl?
Blicksucht Es gibt etliche Menschen, deren Flirtverhalten sich in Blicken erschöpft. Sie können Tage damit zu-
bringen und es reicht ihnen. Alles darüber hin aus wäre ihnen zu viel. [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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    Fallite fallentes - okłamujcie kłamiących. Owidiusz
    Diligentia comparat divitias - pilność zestawia bogactwa. Cyceron
    Daj mi właściwe słowo i odpowiedni akcent, a poruszę świat. Joseph Conrad
    I brak precedensu jest precedensem. Stanisław Jerzy Lec (pierw. de Tusch - Letz, 1909-1966)
    Ex ante - z przed; zanim; oparte na wcześniejszych założeniach.